
94. Spielminute – Freistoß in aussichtsreicher Position – Tor. Jubel auf der einen Seite, Entsetzen auf der andere. 45 Minuten lang verpasste es unsere Erste eine der Möglichkeiten von Krämer, Richelhof oder Franke zur Führung zu nutzen. Das 0:0 zur Pause hatten die Gastgeber vor allem einem überragend aufgelegtem Wasserkamp im Kasten zu verdanken.
Auch die zweite Halbzeit ein ähnliches Bild. Die Loschwitzer hauten alles rein, unsere roten Teufel verpassten die Führung. Mit zunehmender Spieldauer wurden dann auch die Gelegenheiten weniger, das Spiel zerfahrener. In die Schlussviertelstunde hinein netzten die Gastgeber nach einem Konter zur Führung. Mit Wut im Bauch gelang dann endlich auch unserem Team der Treffer. Krämer trifft zum 1:1 aus Nahdistanz. Bis zur 94. Spielminute und besagten Freistoßtor aus etwa 18 Metern.
Eine unnötige Niederlage, welche es nun sportlich aufzuarbeiten gilt. Mit Ihrem Einsatz haben sich die Loschwitzer diese Punkte auf jeden Fall verdient. Dennoch gilt, es gibt schlechte Verlierer, aber auch schlechte Gewinner. Dies zeigen zwei rote Karten, für den Loschwitzer Trainer Schreier und Dobritzer Co-Trainer Löscher, deutlich. Wohl bemerkt nach dem Schlusspfiff.
Weiter geht es am kommenden Samstag, 15:30 Uhr gegen den (Tabellen-)Nachbarn SV Helios.