Mit einem erneuten Remis gelingt es unserer Ersten den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu gehen. Zweimal konnte der gastgebende SV Loschwitz in Führung gehen, zweimal glichen unsere roten Teufel aus.
Das Spiel begann behutsam, wobei das Team vom SV Loschwitz die Partie dominierte und deutlich selbstbewusster agierte. Anfällig war unsere Eintracht vor allem über die Außen, wo es nicht so richtig gelang die Lücken zu schließen. Folglich das 1:0 nach genau solch einer Aktion, wobei man dann auch im Zentrum nicht am Gegner stand und die Hereingabe nicht mehr verteidigen konnte. Unsere Teufel hatten in Durchgang Eins eine echte Großchance. Nach einem Abpraller hätte Kevin Freyer den Ball eigentlich im gegnerischen Kasten unterbringen müssen, scheiterte jedoch am Gegenspieler, welcher sich auf der Linie positionierte. Glücklicher lief es beim Freistoß von Tony Wagner. Quasi mit dem Pausenpfiff schlug sein auf den Kasten gezogener Ball im langen Eck ein, nachdem der Ball zuvor mehrer Füße passierte, ohne das ein Angreifer oder Verteidiger entscheidend eingreifen konnte. Ein glückliches Remis zur Pause.
Wach und konzentriert wollte man aus der Kabine kommen. Selbiges galt für die Gastgeber und nur diesen ist es auch gelungen. So dauerte es nicht lang bis man erneut einem Rückstand hinterherlief. Nach mehreren Versuchen den Ball zu klären war es am Ende ein Dobritzer, der den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse abfälschte. Die Loschwitzer dominierten auch den zweiten Durchgang. Konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen, selbst dann nicht, wenn unsere Mannen schon abschalteten obwohl die jeweilige Aktion noch im vollem Gange war. Und so lief es anders als in einiges Spielen, als unsere Erste die gefühlt bessere Mannschaft war und am Ende doch mit leeren Händen da stand. Kleber setzte sich halblinks durch und versenkte den Ball im langen Eck zum 2:2 Endstand. Im weiteren Verlauf wurden die Lücken auf beiden Seiten immer größer. Loschwitz wollte diese Partie gewinnen und vernachlässigte dabei durchaus die Defensive. Unsere Eintracht hatte diverse male das Glück des Tüchtigen und verstand es auf der Gegenseite ebenfalls nicht, die gebotenen Räume noch mal nutzen.
Am Ende ein 2:2, welches für unser Team erneut Gold wert sein kann. Der direkte Konkurrent aus Laubegast unterliegt Löbtau mit 0:1 hat nun mehr vier Punkte Rückstand bei noch zwei ausbleibenden Spielen. Unsere Erste empfängt am Sonntag 13:00 Uhr Post und kann dann, unabhängig vom Ausgang der anderen Partien den Klassenerhalt final sichern.