
2:1 hieß es am Ende einer mehr als umkämpften Partie gegen den Nachbarn und Tabellen zweiten FV BW Zschachwitz. Von Beginn an entwickelte sich eine hart aber selten wirklich unfair geführte Begegnung. Viele Zweikämpfe und wenig Torszenen waren die Folge. Die Treffer dafür um so sehenswerter. Das 1:0, erzielt durch Marcel Freyer, fiel durch einen grandiosen Freistoss aus etwa 20 Metern. In den Knick wie es so schön heißt. Winter konterte die Führung prompt per Kopf nach Vorarbeit Grohmann und so ging es für beide Teams mit einem gerechten Remis in die Halbzeit. Es lässt sich nur vermuten, dass nicht wenige im gut besuchtem Rund nun damit rechneten das unsere Eintracht spätestens in Durchgang zwei auseinander bricht und es eine deutliche Niederlage hagelt. Doch mit allem was die Mannschaft mobilisieren konnte stemmte Sie sich dagegen und traf nach einem weiteren Standard höchst sehenswert zum 2:1. Eidam, der Namensvetter von Sven Eidam, welcher den verletzten Alf Hempel im Kasten souverän vertrat, versenkte eine Flanke von FW13 volley ins untere Eck. In der Folge wurde aus dem Kampf eine Schlacht und der Sieger hieß wie in der Vorsaison auch SV Eintracht Dobritz. Auch damals gab es ein 2:1 durch Treffer von Tony Wagner und ebenfalls Eidam.
Nun heißt es Wunden lecken und den Fokus setzen. Am Samstag geht es zum Abstiegskrimi nach Radeberg, wo der neue und alte Cheftrainer Bodo Kleinschmidt die Bierstädter wieder in die Erfolgsspur zurückführen will. Der Anstoß erfolgt 15:00 Uhr.