
SV Eintracht Dobritz – Fortuna Dresden-Rähnitz 4:1(2:0)
Wie will man seine Saison am Liebsten starten? Klar, freitags 19:30 Uhr unter heimischen Flutlicht. Gegner war die Fortuna aus Rähnitz.
Da erst ein Qualimodus gespielt werden muss und irgendwie alles durcheinander gemischt wurde, konnte man Rähnitz nur aus vergangen Pokalauftritten einschätzen. Tenor: Jar nicht unterschätzen!
Zum Spiel:
Anfangs eher ein leichtes Abtasten auf dem Platz. Dies wurde Rähnitz irgendwann zu langweilig und versuchte es mit einem langen Ball über unsere linke Abwehrseite. Der pfeilschnelle Bahnspieler von Rähnitz konnte diesen auch erlaufen und vor die Kiste spielen, allerdings waren seine Mitspieler in der Mitte nicht annähernd so schnell und so flog die Kugel ins Seitenaus. Hallo wach Eintracht.
Mitte der ersten Hälfte verletzte sich Liefold schwerer, nachdem sein Gegner ihm unglücklich auf den Fuß trat. An dieser Stelle Gute Besserung. Guretzke nahm seinen Platz ein.
Ab sofort beschloss man, den unsicheren Libero von Rähnitz anzulaufen. Dies gelang in 90 Prozent der Fälle sehr gut. In Minute 24 setzte Nimz die Abwehr unter Druck und konnte so den Ball gewinnen, auf Löscher durchstecken und dieser schloss dann sehenswert mit dem Aussenrist in die kurze Ecke ab.
Keine 5 Minuten später, wird Böhme nach einem schönen Pass in die Tiefe, im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter wuchtete Löscher unter die Latte. Eine verdiente Führung. Allerdings ließ man bis zur Pause dann noch einige gute Möglichkeiten liegen.
Halbzeit 2 ist kurz erzählt. Dobritz stellte in den Verwaltermodus. Allerdings wurden da eindeutig zuviel Chancen für den Gegner zugelassen. In Minute 53 verließ unsere Schrankwand Hurry das Feld und machte Platz für Eidam.
In der 55.Minute sollte mal wieder ein Pressingmoment funktionieren. Löscher erobert den Ball, sieht auf der linken Bahn Guretzke, der mit einem Haken nach innen zieht und einen wunderschönen Abschluss in die lange Ecke zelebriert. Torwart chancenlos!
Rähnitz belohnte sich infolge mit dem 3:1 (70.Minute), weil man hinten halt zu nachlässig wurde.
Aufkommende Euphorie beim Gegner wurde aber sofort unterbunden. Eine geschmeidig geschlagene Ecke von Löscher, wurde von Kandler sanft mit dem Kopf vollendet und besorgte den Endstand von 4:1.
Fazit: Fürs erste gemeinsame Spiel in neuer Konstellation, kann man schon zufrieden sein.
Bewegte Bilder gibts wie immer bei Staige.tv…