Ü35 startet mit Niederlage in die Play-Offs

Die Reise ging Samstagmittag nach Goppeln. Nach dem Sieg in der Vorwoche im Pokal gegen Zschachwitz, waren die eigenen Ansprüche etwas höher und so wollte man auch in Goppeln etwas mitnehmen. Leider landete man hart auf dem Boden der Tatsachen. So hatte man über das gesamte Spiel zwar Feldüberlegenheit, konnte dies jedoch nicht in Tore ummünzen.  Wenn gleich die 1.Halbzeit gut begann. Gleich nach 5 Minuten hatte Bundesmann die Führung auf den Fuß, vergab diese allerdings. Goppeln versuchte über eine gut gestaffelte Abwehr das Spiel zu ordnen. Das konnten die roten Teufel aber zu meist in der eigenen Hälfte egalisieren. Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. 

So musste ein Standard zur Führung unserer roten Teufel herhalten. Ecke (40.Minute), Jautze wollte diese wohl eher als Flanke bringen, rutschte etwas ab 🫣 und so landete das Ding direkt im Tor. Nicht unverdient! 

Goppeln mit einem ordentlich gespielten Angriff in Hälfte Eins, die Zuordnung passte nicht ganz, Diagonalball auf einen Goppelner in den Lauf, flacher Ball in die Mitte, Guder wollte noch retten was nicht mehr zu retten war und versenkte die Kugel im eignen Netz. 45. Minute. Ärgerlich!

In der zweiten Halbzeit wollte man sofort an die eigentlich guten ersten 45 Minuten anknüpfen. Über  eigenen Ballbesitz wollte man Torchancen erspielen. Dies gelang gar nicht mehr. Man machte sich das Spiel selbst kaputt, indem man mehr mit sich zu tun hatte, oder sich auf Diskussion mit dem Schiedsrichter einließ. Die eigenen Pässe spielte man zu spät und so rannte man sich oftmals fest.

Die Gastgeber nutzten ihrerseits einen Freistoß. Getreten von der Mittellinie, Guder wollte wieder klären und köpfte den Ball ins eigene Tor. Doppelplack und somit war der Pechvogel des Spiels ebenfalls gekürt. 

Nun musste man hinten öffnen und ermöglichte Goppeln mit langen Bällen immer wieder ihre Konter zu fahren! 

Einen nutzten Sie zum 3:1. Am Ende ergab man sich seinem Schicksal und ließ sich noch 2 Dinger einschenken. 

Ergebnis ist vom Verlauf zu hoch, aber am Ende fragt keiner mehr danach.

Das man Fußball spielen kann, hat man in der Vorwoche beim Sieg im Pokal gesehen. Dies sollte also der Anspruch sein. Am Freitag gegen den SC Freital besteht die Möglichkeit es daheim besser zu machen.