Erste mit drei Toren zum Dreier
Das Hinspiel beim SV Sachsenwerk endete in einer ereignisarmen Partie torlos. Im Rückspiel sollte es eine deutliche Angelegenheit für unsere roten Teufel werden. Die Gäste waren vom Start weg auf eine sichere Defensive bedacht. Aus den Feldvorteilen machte unsere Erste jedoch lange nichts. Die Führung zum 1:0 durch Storbeck entstand aus einem Konter, nach einem Standard der Gäste. Den schnellen Umschaltmoment vollendete der Torschütze nach Vorarbeit von Kubera flach im kurzen Eck. Dies bedeutete gleichzeitig den Halbzeitstand. Erinnerungen an die letzte Begegnung daheim gegen die Goppelner wurden wach. Auch da ließ man den Gegner unnötig lang im Spiel.
In Durchgang Zwei versuchten die Sachsenwerker tatsächlich offnensiv etwas mehr in Erscheinung zu treten. Wirklich gefährlich konnten sie während der 90 Spielminuten jedoch kaum werden. Das vermeintlich vorentscheidende 2:0 erzielte erneut Storbeck. In einer mehr als sehenswerten Kopie vom Pokaltreffer bei den Fußballlöwen knallte er einen verlängerten Ball satt ins kurze Eck. Das dritte Tor fällt nach guter Spieleröffnung, geradlinig, schörkellos und zielstrebig über drei Station. Den „finalen“ Pass von Gröblehner auf Kubera kann der Gästekeeper zunächst noch abfangen, den zweiten Ball schnappt sich erneut Gröblehner und hebt den Ball aus etwa 25 Metern über alle hinweg ins verweiste Tor.
Die Schlussphase wurde dann nochmals unnötig hektisch. Nach grobem Foulspiel folgte zunächst eine Rudelbildung, Albrecht stellte den „Übeltäter“ zur Rede und sah ebenso Gelb wie der foulende. Nach Abpfiff folgte auf die vehementen Proteste von Albrecht die Ampelkarte.
Weiter gehts kommenden Sonntag in Weixdorf gegen deren Zweitvertretung. Anstoß ist zu ungewohnter Zeit, 12:45 Uhr.